Willkommen im
Kleingartenverein Bonn-Poppelsdorf e. V.

Über uns
Unser Verein, der Kleingartenverein Bonn – Poppelsdorf e. V., ist aus einer ehemaligen Kirschplantage heraus entstanden, gelegen in einem Naturschutzgebiet unterhalb der Kreuzbergkirche. Unsere Anlage liegt in der Frischluftschneise für den Stadtteil Poppelsdorf und die Bonner Innenstadt und hat dadurch eine wichtige Funktion für die Luftqualität in der Stadt.
Der Verein ist 1947 gegründet worden. Von den ursprünglichen Kirschbäumen sind leider keine mehr vorhanden, die Hauptsorte der ehemaligen Plantage, die „Poppelsdorfer Schwarze“, wird aber von einem Interessiertenkreis wieder kultiviert.
Unser Verein hat insgesamt 101 Gärten. 78 Gärten befinden sich in der Hauptanlage an der Kreuzbergallee, 10 Gärten sind in der sogenannten Lappeskaule, auf der gegenüber liegenden Seite der Kreuzbergallee, gelegen, einige weitere Gärten befinden sich am Friedhof und am Melbbad.
Das Motto unseres Vereins könnte man mit dem rheinischen Spruch „Leben und leben lassen“ gut auf einen Nenner bringen. Uns ist Vielfalt wichtig. Das betrifft sowohl die Menschen im Verein, aber auch die Gestaltung der Gärten. Toleranz und Respekt im Umgang miteinander und auch im Umgang mit der Natur, gerne auch noch Offenheit und Freundlichkeit, sind die besten Voraussetzungen, um sich bei uns wohl zu fühlen. Wir haben kein Vereinshaus und kein ausgeprägtes Vereinsleben, wie das in anderen Kleingartenvereinen oft der Fall ist. Dennoch gibt es vielfältige soziale Aktivitäten untereinander und es entstehen Beziehungen und Freundschaften. Aber eben – jede und jeder, wie sie und er will. Funktioniert!
„Kleingärten – Mehr als noch ein „auch-nett-zu haben“!
Ein Garten macht Freude, aber er macht auch Arbeit. Auch in Zeiten von IT, KI und maschinellen Helferlein hat sich daran nichts geändert. Wir stellen seit einiger Zeit fest, dass dieser Teil des Kleingärtnerns Vielen nicht so recht bewusst ist oder unterschätzt wird. Wir sind, bei allem leben und leben lassen, sehr daran interessiert, Mitgärtner:innen zu haben, die ihre Gärten auch wirklich nutzen und pflegen. Diese Verpflichtung wird uns nicht zuletzt auch durch das Bundeskleingartengesetz auferlegt.
Wer also überlegt, sich um einen Kleingarten bei uns zu bewerben, sollte sich sicher sein, einen eigenen Garten nicht nur haben, sondern auch bewirtschaften zu wollen und zu können.
Gärten als Schutzräume für die Natur
Gärten und somit auch Gartenanlagen haben in Zeiten des Klimawandels und der bedrohten Natur eine zunehmend erkannte wichtige Funktion: Sie sind die Orte der höchsten Biodiversität in unserem Land! Wissenschaftlich gesichert ist die Erkenntnis, dass Gärten und Gartenanlagen, die möglichst vielfältig gestaltet sind, hier die besten Ergebnisse zeigen. Auch von dieser Seite wird also unser Prinzip der „Vielfalt“ unterstützt!
Bewerbungen
Die Nachfrage nach Gärten in den Städten hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. War es bis in die Nullerjahre noch so, dass Kleingartenvereine nach neuen Mitgliedern suchen mussten, haben sich die Verhältnisse nunmehr umgekehrt: Die Vereine – und somit auch wir – wurden und werden von Anfragen und Bewerbungen förmlich überrannt. Die Corona-Pandemie hatte diese Entwicklung noch einmal verstärkt. Im Ergebnis war es so, dass wir beim Stand von 50 BewerberInnen auf unserer Liste im Jahr 2020 einen Aufnahmestopp für neue Bewerbungen beschlossen haben. BewerberInnen Wartezeiten von bis zu 10 Jahren – Tendenz steigend – zuzumuten erschien uns nicht mehr sinnvoll.
Dieser Aufnahmestopp ist auch in der Saison 2025 noch gültig. Wir bedauern die Situation, aber wir nehmen bis auf Weiteres keine neuen Bewerbungen an.
Schwarzes Brett (Mitgliederbereich)
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